Ängste und Phobien

Ängste und Phobien spielend leicht behandeln
1234
Mit diesem Seminar bist du in der Lage, Ängste und Phobien in ihrer Entstehung zu erkennen und zu behandeln.
Hypno School Hamburg

Astrid Krimmel und Stin-Niels Musche

Hypno School Angst Experte

Kursdauer:

3 Tage

Kursbeginn:

Erreichte Qualifikation:

Zertifikat

JEtzt buchen

Dieser Kurs ist derzeit nicht buchbar.

Ängste heilen mit Hypnose

Die menschliche Psyche ist in der modernen Welt einer Sintflut von Reizen ausgesetzt. Ebenso ist das Leben schneller oder auch hektischer geworden. Menschen haben oftmals viele Verpflichtungen, es werden Erwartungen an sie gestellt und somit sind sie Stress ausgesetzt. Dieser Stress kann in Angst oder Panikreaktionen münden, ist aber nur eine Ursache dafür. Insbesondere in der aktuellen Situation, inmitten einer globalen Pandemie, leiden einige Menschen an Ängsten.
Diese können direkt oder indirekt mit der Krankheit zusammenhängen. So ist für viele nicht nur die Angst vor Erkrankung, sondern auch vor Arbeitslosigkeit, dem Verlust geliebter Menschen, Einsamkeit oder auch häuslicher Gewalt präsent. Zur Behandlung und Unterstützung Betroffener benötigt es geschultes Personal.

Wie entstehen Ängste und Panik

Angst: Entstehung, Symptome und Behandlung

Angst ist eine emotionale Reaktion auf Gefahren. Sie hilft uns, diese zu erkennen, uns zu wappnen und vorsichtig zu sein. Die Angst versetzt den Körper in Spannung, setzt Kraft frei und aktiviert Schutzmechanismen des Menschen, die zur Flucht oder Verteidigung dienen. Dabei spannt sich die Muskulatur an, das Herz schlägt schneller und es wird Adrenalin freigesetzt. Ist die Gefahr überstanden, setzt eine Entspannung ein und der Körper kommt wieder zur Ruhe. Wahrscheinlich geht diese Entspannung auch mit einem gewissen Grad an Erschöpfung einher. Die von unserem Gehirn erkannte Gefahr, muss dabei nicht zwangsläufig eine physische Gefahr darstellen. Auch kann sie etwas sein, dass überhaupt nicht dem Wortlaut „Gefahr“ zuzuordnen ist. Erfahrungen, die sie bestimmt bestätigen können, zeigen, dass häufig Situationen, die als ungewiss oder unkontrollierbar wahrgenommen werden, diese Stressreaktionen auslösen. Ein Beispiel dafür ist das Gespräch mit Vorgesetzten, in dem zuvor nicht klar ist, worum es geht. Eine Angstreaktion tritt auf, zumindest dann, wenn die Vermutung im Raum steht, das Gespräch könne negativ verlaufen. Situationen, die als unkontrollierbar wahrgenommen werden, können aber auch Sorgen, Prüfungen, Operationen und Ähnliches sein. Selbstverständlich beschränkt sich Angst nicht darauf, sie ist so individuell wie die Menschen selbst.

Zum einen kann Angst auch gegenteilige Reaktionen hervorrufen. Nicht nur kann sie mithilfe von Adrenalin Kräfte freisetzen. Sie kann auch lähmen, schwächen und das eigene Handeln irrational erscheinen lassen. Um den eigenen Ängsten aus dem Weg zu gehen, werden Situationen, die die Ängste hervorrufen, gezielt gemieden. Das eigene Leben wird dadurch, abhängig von der Angst, teilweise massiv eingeschränkt. Die Angst vor Menschenmengen, großen Plätzen, Engen, Tieren et cetera, wirkt beklemmend auf die Betroffenen. Ursache für individuelle Ängste können Traumata sein, die bewusst oder unbewusst mit den Ängsten in Verbindung stehen. Gleichzeitig kann Panik aber auch durch die eigenen Gedanken hervorgerufen werden. Damit ist gemeint, dass umso intensiver sie über eine Stresssituation nachdenken, desto angsterfüllter werden sie dieser begegnen.

Eine Fachausbildung Angst und Panik schult zum einen im eigenen Umgang mit Angst, zum anderen in der Hilfe für Mitmenschen. Die Methoden vermitteln mithilfe von Hypnose Patienten und Klienten zu behandeln und zu heilen.
Die Angst der Patienten wird abhängig von ihrem Umfang und ihren Phänomenen unterschiedlich diagnostiziert. Prinzipiell ist die Angst in einem gewissen Maß natürlich, gesund und vor allem auch überlebenswichtig. Selbstverständlich müssen sie in ihren Behandlungen abwägen, ob die Patienten überhaupt für eine Hypnose infrage kommen. Nicht jede Angst ist in gleichem Maße einschränkend. Trotzdem ist die Wahrnehmung individuell und Patienten können ihre Situation als einschränkender und erdrückender wahrnehmen, als sie für Außenstehende erscheint.

Im Allgemeinen entstehen Ängste, ob bewusst oder unbewusst, in Teilregionen des Gehirns. Vereinfacht kann man davon sprechen, dass Erlebnisse kategorisiert werden. Die Amygdala tut dies unter anderem für negative Erfahrungen. Sie ist im Gehirn das Zentrum für schnelle, emotionale Reaktionen. Insofern eine bekannte Situation, ein Bild, ein Geräusch oder ein Geruch von der Amygdala als Gefahr erkannt wird, löst diese im Bruchteil einer Sekunde eine emotionale Reaktion aus. Der sogenannte Schlüsselreiz, der diese Reaktion hervorruft, kann dabei sogar nur unbewusst wahrgenommen werden. Auch wenn dem Verstand also noch nicht klar ist, was konkret eine Gefahr darstellt, hat die Reaktion darauf bereits stattgefunden. Infolgedessen ist rationales Handeln nicht oder nur schwer möglich, wenn die emotionale Reaktion schneller erfolgt als eine vermeintlich nüchterne Analyse der Situation möglich ist. Daraus folgt, dass auch das Wissen darüber, dass eine Situation nicht gefährlich ist, Angstphänomene nicht verhindern kann. Ein Beispiel: Natürlich kann ein mit PTBS diagnostizierter Soldat verstehen, dass er keine Angst vor einem Feuerwerk haben braucht. Trotzdem wird eine Gesprächstherapie ihm keine Heilung verschaffen, insofern sie nicht die Assoziation eines lauten Knalles mit Gefahr aus seiner Amygdala löschen kann. Für solche Situationen wird in der Fachausbildung Angst und Panik die Hypnose gelehrt.

Eine weitere Folge für die Betroffenen ist die eventuell falsche Einordnung der Angstphänomene. Insofern die Amygdala unbewusst aktiviert wird und zum Beispiel das Herz der Patienten zum Rasen bringt, können diese ihre Symptome falsch zuordnen. Herzrasen, Schweißausbrüche und Ähnliches werden somit vermeintlichen Krankheiten zugeschoben. Im Umkehrschluss bedeutet dies für die Patienten nur noch mehr Stress, wodurch sich die Angstphänomene verstärken können. Ein Teufelskreis der Panik.


Dieser Kurs ist derzeit nicht buchbar.

Ängste und Phobien buchen

Der Maßstab in Aus- und Weiterbildung

Das sagen echte Teilnehmer

Christian Hendricks
9. Oktober 2024

Ich kann die Hypnoschool von ganzem Herzen empfehlen! Stin und Astrid arbeiten nicht nur hochprofessionell, sondern auch mit einer Herzlichkeit und Effizienz, die ihresgleichen sucht. An dieser Stelle möchte ich ein großes Dankeschön an das gesamte Hypnoschool-Team aussprechen. Ich habe bei der Hypnoschool die Hypnose-Ausbildung, Kinderhypnose, Spirituelle Hypnose und das Simpson Protocol (für mich der heilige Gral der Hypnose) absolviert. Zudem bin ich stolzes Mitglied des Inner Circle des Simpson Protocol. Jede dieser Ausbildungen war außergewöhnlich professionell und, dank der Methoden von Stin und Astrid, einfach zu erlernen. Obwohl ich bereits einen NLP-Master-Abschluss habe, hat mich die Tiefe und Qualität des Gelernten bei Hypnoschool völlig überzeugt. Das, was ich hier gelernt habe, übertrifft NLP bei Weitem! Ein herzliches Dankeschön geht vor allem an Astrid Krimmel. Ihre Leidenschaft und Begeisterung beim Lehren sind ansteckend und machen das Lernen zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. Ich kann jedem nur empfehlen, die Hypnose-Ausbildung bei der Hypnoschool zu absolvieren – für mich seid ihr die Besten! Weitere wichtige Punkte, die ich hervorheben möchte: Auch andere Seminare bei der Hypnoschool sind immer wieder inspirierend und bereichernd. Der lebenslange Zugriff auf alle Lerninhalte ist einfach großartig! Regelmäßige Supervisionen sorgen dafür, dass man kontinuierlich besser wird. Die Hypnoseausbildung bietet über 200 Stunden Videomaterial und 40 Praxisstunden – eine unglaubliche Fülle an Wissen und Praxis! Ich bin zutiefst dankbar für alles, was ich bei der Hypnoschool lernen durfte, und freue mich darauf, weiterhin ein Teil dieser wunderbaren Community zu sein. Macht weiter so – auf diese Weise kommen noch viele großartige Hypnotiseure auf den Markt, was uns allen zugutekommt!

Christoph S.
6. April 2023

Ich habe sowohl die Hypnose Komplett-Ausbildung als auch die SP Ausbildung bei der Hypno School gemacht, beides online, inkl. 4 Praxistagen bei der Komplettausbildung. Ich kann nur sagen, es war die genau richtige Entscheidung. Sowohl die Videos (einen Vorgeschmack bekommt man ja schon auf ihrem YouTube Kanal) also auch die anderen Unterlagen sind alle hochprofessionell und extrem praxisbezogen. Man kann sofort nach der Ausbildung beginnen, mit Klienten zu arbeiten. Auch für alles „drumherum“ (Behandlungsvertrag, Abrechnungen, Marketing etc.) wurden sehr viele nützliche Infos mitgegeben. Und das gute ist, dass man immer weiter Zugriff auf die Unterlagen hat, also auch später immer wieder auffrischen kann und in der Supervision auch weitere Fragen beantwortet bekommt. Und die „Ausbilder“ Stin und Astrid sind einfach auch zwei Menschen, die auf sehr angenehme Weise sehr viel Wissen vermitteln können. Abgerundet wurde dieser echt tolle Eindruck von den sehr netten anderen Menschen, die ich dabei kennen gelernt habe. Also ich kann die Hypno School nur empfehlen, habe mich auch länger umgeschaut und bin davon überzeugt, dass man keine bessere Ausbildung bekommen kann.

Ralf Kötter
1. Februar 2025

Als Beginner in dem Bereich der Hypnose gibt es sehr viel Informationen, die den Einstieg in das Thema erleichtern. Auch werden sehr viel praxisnahe Beispiele gegeben, :-) die den Aufbau der Hypnose erläutern! Super gut! Bin gespannt wo mich der Weg mit Euch hinführt! Danke, mit freundlichen Grüßen Ralf

Daniela Palma
20. Juli 2022

Sehr gut strukturierte Ausbildung. Ich bin sehr zufrieden.

Andreas Bueggeln
14. August 2021

Ich habe einige Seminare und Schulungen erlebt und keins kann mit Hypnoschool mithalten! So viel Erfahrung und praktische Tipps und auch viel machen, statt viel Diskussion. Jeder Euro war es wert und die Erfahrung hat mich selbst als Person weiter gebracht. Teils wurde sogar ein Fall von mir im Seminar als Beispiel besprochen, sodass ich noch mehr profitieren durfte. Wow!

Petra Gehrig
29. Januar 2020

Man wird locker und mit Leichtigkeit empfangen. Trotzdem merkt man gleich,dass Stin sein Handwerk versteht. Hier bekommt jeder was er braucht.

Was ist eigentlich Hypnose und wie Hilft es bei Ängsten

Hypnose: Was ist das?

In der Fachausbildung Angst und Panik wird sie als Technik gelehrt, die in einen anderen Bewusstseinszustand versetzt. Sie kann in Selbstanwendung vollzogen werden, in der Regel werden Patienten aber unter geschulter Anleitung durch ihre Coaches und Therapeuten hypnotisiert. Dazu wird in der Behandlung der sogenannte hypnotische Trance herbeigeführt. Somit wird über das Unterbewusstsein ein Zugang zum Inneren der Patienten geschaffen. Keineswegs befinden sich diese dabei in einem tiefen Schlaf. Stattdessen ist es so, dass sie in einen Zustand großer Entspannung gleiten, indem sie trotzdem überaus aufmerksam sind. Dieser Zustand birgt einen therapeutischen Nutzen. Es ist den Therapeuten möglich, Stärken aber auch Ängste gezielt anzusprechen. Sie können, mit entsprechender Vorarbeit, Traumata neu durchleben lassen. Nun aber aus einer geschützten Perspektive heraus. Als Resultat kann einem traumatischen Erlebnis die Gefahr und dementsprechend dem Patienten die Angst genommen werden. Des Weiteren werden Bewältigungsmechanismen angesprochen, die im Alltag nicht verwendet werden, nun aber sinnvoll einzubringen sind.
Der Hypnose gehen ein oder mehrere Gespräche zwischen Hypnotiseur und Patient voraus. Zum einen muss das Trauma oder die Angst identifiziert werden, um sie zu behandeln, zum anderen ist es essenziell eine Vertrauensbasis zu schaffen. Zur reibungslosen Durchführung sollte der Ablauf erklärt werden und der Patient durch Kompetenz, sowie Gewissenhaftigkeit überzeugt werden. Konkret beginnt jede Durchführung mit der sogenannten Induktionsphase. In dieser wird der Hypnotisand in den hypnotischen Trance eingeleitet. Dies geschieht vor allem durch wiederholte Ansprache des einsetzenden Zustandes. Im nächsten Schritt wird der Patient angewiesen, etwas zu tun oder etwas zu denken. Dadurch mobilisiert der Hypnotiseur zum Beispiel die Bewältigungsmechanismen des Hypnotisanden. Ist das Sitzungsziel erreicht, setzt die Reorientierungsphase ein. Hierbei werden die Sinne des Patienten nach außen gerichtet und er erwacht langsam aus seinem Trance.
Was ist eigentlich Hypnose und wie Hilft es bei Ängsten

Die Fachausbildung Angst und Panik

Wie erwähnt ist die hypnotische Behandlung fester Bestandteil der Fachausbildung Angst und Panik. Sie dient zum einen als Behandlungsmethode, zum anderen wird sie auch in der Diagnostik verwendet. Dabei kann sie unter anderem Traumata aufdecken, die der Behandlung bedürfen und den Patienten einschränken. Dieser konnte seine Angstphänomene, möglicherweise nicht einordnen und erlangt durch die Hypnose zum ersten Mal Klarheit. Ferner richtet sich die Fachausbildung an Therapeuten und Coaches, die beispielsweise in Zusammenarbeit mit Ärzten Traumapatienten behandeln.
Der Einsatz der in der Ausbildung erlangten Fähigkeiten muss sich dabei nicht nur auf Hauptängste beschränken. Opfer von Autounfällen bedürfen gegebenenfalls eher Unterstützung bei der Vorbereitung auf die Operation, statt das Trauma des Unfalls selbst zu bewältigen.

Des Weiteren kann die Ausbildung für Angst und Panik auch als Grundlage für Weiterbildungen dienen. Hypnotische Behandlungen haben sich in ihren Platz auch in vielen weiteren Therapien verdient. Sie können ihre Kenntnisse auch gewinnbringend in der Behandlung von Verhaltensstörungen, Essstörungen oder einfachen Zwängen verwenden.

Lerne von geprüften und zertifizierten Experten 

Ängste und Phobien

Ängste und Phobien spielend leicht behandeln
1234

Ängste und Phobien

1234
cartmenuchevron-downarrow-right