Ängste und Phobien

Ängste und Phobien spielend leicht behandeln
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Mit diesem Seminar bist du in der Lage, Ängste und Phobien in ihrer Entstehung zu erkennen und zu behandeln.
Hypno School Hamburg

Astrid Krimmel und Stin-Niels Musche

Hypno School Angst Experte
Kursdauer:
3 Tage
Kursbeginn:
Erreichte Qualifikation:
Zertifikat
JEtzt buchen

Ängste heilen mit Hypnose

Die menschliche Psyche ist in der modernen Welt einer Sintflut von Reizen ausgesetzt. Ebenso ist das Leben schneller oder auch hektischer geworden. Menschen haben oftmals viele Verpflichtungen, es werden Erwartungen an sie gestellt und somit sind sie Stress ausgesetzt. Dieser Stress kann in Angst oder Panikreaktionen münden, ist aber nur eine Ursache dafür. Insbesondere in der aktuellen Situation, inmitten einer globalen Pandemie, leiden einige Menschen an Ängsten.
Diese können direkt oder indirekt mit der Krankheit zusammenhängen. So ist für viele nicht nur die Angst vor Erkrankung, sondern auch vor Arbeitslosigkeit, dem Verlust geliebter Menschen, Einsamkeit oder auch häuslicher Gewalt präsent. Zur Behandlung und Unterstützung Betroffener benötigt es geschultes Personal.

Wie entstehen Ängste und Panik

Angst: Entstehung, Symptome und Behandlung

Angst ist eine emotionale Reaktion auf Gefahren. Sie hilft uns, diese zu erkennen, uns zu wappnen und vorsichtig zu sein. Die Angst versetzt den Körper in Spannung, setzt Kraft frei und aktiviert Schutzmechanismen des Menschen, die zur Flucht oder Verteidigung dienen. Dabei spannt sich die Muskulatur an, das Herz schlägt schneller und es wird Adrenalin freigesetzt. Ist die Gefahr überstanden, setzt eine Entspannung ein und der Körper kommt wieder zur Ruhe. Wahrscheinlich geht diese Entspannung auch mit einem gewissen Grad an Erschöpfung einher. Die von unserem Gehirn erkannte Gefahr, muss dabei nicht zwangsläufig eine physische Gefahr darstellen. Auch kann sie etwas sein, dass überhaupt nicht dem Wortlaut „Gefahr“ zuzuordnen ist. Erfahrungen, die sie bestimmt bestätigen können, zeigen, dass häufig Situationen, die als ungewiss oder unkontrollierbar wahrgenommen werden, diese Stressreaktionen auslösen. Ein Beispiel dafür ist das Gespräch mit Vorgesetzten, in dem zuvor nicht klar ist, worum es geht. Eine Angstreaktion tritt auf, zumindest dann, wenn die Vermutung im Raum steht, das Gespräch könne negativ verlaufen. Situationen, die als unkontrollierbar wahrgenommen werden, können aber auch Sorgen, Prüfungen, Operationen und Ähnliches sein. Selbstverständlich beschränkt sich Angst nicht darauf, sie ist so individuell wie die Menschen selbst.

Zum einen kann Angst auch gegenteilige Reaktionen hervorrufen. Nicht nur kann sie mithilfe von Adrenalin Kräfte freisetzen. Sie kann auch lähmen, schwächen und das eigene Handeln irrational erscheinen lassen. Um den eigenen Ängsten aus dem Weg zu gehen, werden Situationen, die die Ängste hervorrufen, gezielt gemieden. Das eigene Leben wird dadurch, abhängig von der Angst, teilweise massiv eingeschränkt. Die Angst vor Menschenmengen, großen Plätzen, Engen, Tieren et cetera, wirkt beklemmend auf die Betroffenen. Ursache für individuelle Ängste können Traumata sein, die bewusst oder unbewusst mit den Ängsten in Verbindung stehen. Gleichzeitig kann Panik aber auch durch die eigenen Gedanken hervorgerufen werden. Damit ist gemeint, dass umso intensiver sie über eine Stresssituation nachdenken, desto angsterfüllter werden sie dieser begegnen.

Eine Fachausbildung Angst und Panik schult zum einen im eigenen Umgang mit Angst, zum anderen in der Hilfe für Mitmenschen. Die Methoden vermitteln mithilfe von Hypnose Patienten und Klienten zu behandeln und zu heilen.
Die Angst der Patienten wird abhängig von ihrem Umfang und ihren Phänomenen unterschiedlich diagnostiziert. Prinzipiell ist die Angst in einem gewissen Maß natürlich, gesund und vor allem auch überlebenswichtig. Selbstverständlich müssen sie in ihren Behandlungen abwägen, ob die Patienten überhaupt für eine Hypnose infrage kommen. Nicht jede Angst ist in gleichem Maße einschränkend. Trotzdem ist die Wahrnehmung individuell und Patienten können ihre Situation als einschränkender und erdrückender wahrnehmen, als sie für Außenstehende erscheint.

Im Allgemeinen entstehen Ängste, ob bewusst oder unbewusst, in Teilregionen des Gehirns. Vereinfacht kann man davon sprechen, dass Erlebnisse kategorisiert werden. Die Amygdala tut dies unter anderem für negative Erfahrungen. Sie ist im Gehirn das Zentrum für schnelle, emotionale Reaktionen. Insofern eine bekannte Situation, ein Bild, ein Geräusch oder ein Geruch von der Amygdala als Gefahr erkannt wird, löst diese im Bruchteil einer Sekunde eine emotionale Reaktion aus. Der sogenannte Schlüsselreiz, der diese Reaktion hervorruft, kann dabei sogar nur unbewusst wahrgenommen werden. Auch wenn dem Verstand also noch nicht klar ist, was konkret eine Gefahr darstellt, hat die Reaktion darauf bereits stattgefunden. Infolgedessen ist rationales Handeln nicht oder nur schwer möglich, wenn die emotionale Reaktion schneller erfolgt als eine vermeintlich nüchterne Analyse der Situation möglich ist. Daraus folgt, dass auch das Wissen darüber, dass eine Situation nicht gefährlich ist, Angstphänomene nicht verhindern kann. Ein Beispiel: Natürlich kann ein mit PTBS diagnostizierter Soldat verstehen, dass er keine Angst vor einem Feuerwerk haben braucht. Trotzdem wird eine Gesprächstherapie ihm keine Heilung verschaffen, insofern sie nicht die Assoziation eines lauten Knalles mit Gefahr aus seiner Amygdala löschen kann. Für solche Situationen wird in der Fachausbildung Angst und Panik die Hypnose gelehrt.

Eine weitere Folge für die Betroffenen ist die eventuell falsche Einordnung der Angstphänomene. Insofern die Amygdala unbewusst aktiviert wird und zum Beispiel das Herz der Patienten zum Rasen bringt, können diese ihre Symptome falsch zuordnen. Herzrasen, Schweißausbrüche und Ähnliches werden somit vermeintlichen Krankheiten zugeschoben. Im Umkehrschluss bedeutet dies für die Patienten nur noch mehr Stress, wodurch sich die Angstphänomene verstärken können. Ein Teufelskreis der Panik.


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Der Maßstab in Aus- und Weiterbildung

Das sagen echte Teilnehmer

Valesca Sprenger-Werner
23. September 2021

Ich war gerade für 2 Tage zum "Boot Camp". Es war super. Es gibt keine Fragen, die nicht beantwortet werden konnten. Das Fachwissen der Ausbilder ist spitze!

Andreas Bueggeln
14. August 2021

Ich habe einige Seminare und Schulungen erlebt und keins kann mit Hypnoschool mithalten! So viel Erfahrung und praktische Tipps und auch viel machen, statt viel Diskussion. Jeder Euro war es wert und die Erfahrung hat mich selbst als Person weiter gebracht. Teils wurde sogar ein Fall von mir im Seminar als Beispiel besprochen, sodass ich noch mehr profitieren durfte. Wow!

Frank Golz
30. April 2021

Absolute Spitzenklasse. Keiner gibt sich mehr Mühe, keiner gibt mehr Inhalt kostenfrei raus und auch bei den Seminaren bekommt man mehr, als einem versprochen wird. Absolute Empfehlung. Wer Hypnose lernen möchte, eine therapeutische Ausbildung in dem Bereich sucht oder sich im Bereich Hypnosetherapie weiterbilden möchte ist hier genau richtig.

Beate Winkler
28. Januar 2020

Ich habe sehr gute Erfahrungen bei unserer Zusammenarbeit gemacht!

Carmen Theisen
13. April 2022

Ich wurde durch eine Kollegin, die mit Regressionshypnose und dem Simpsonprotokoll arbeitet, auf Hypnoschool aufmerksam. Nach einem sehr umfangreichen Onlinekurs, den ich mir nach meinen zeitlichen Möglichkeiten erarbeiten konnte, war ich jetzt zu vier Praxistagen in Fulda. Astrid und Stin sind als Team sowohl menschlich als auch fachlich ein wirkliches Highlight. Ich fühlte mich in Fulda rundum versorgt mit ihrer Kompetenz, großer Gastfreundschaft und ihrer Fähigkeit, zwischen Humor und Tiefgang hin und her zu navigieren. Sie strahlen die Begeisterung für die Möglichkeiten, die die Hypnose uns bietet, aus und vermitteln dazu sehr gutes Handwerkszeug. Ich habe für mich persönlich sehr viel mitgenommen und auch als Therapeutin sehr stark profitiert. Ich freue mich auf die Arbeit mit der Regressionshypnose. Wer also auf der Suche nach einer Methode ist, die ursachenorientiert und zeitlich effizient Hilfestellung zu nachhaltiger Veränderung gibt, ist hier an der richtigen Adresse.

Ralf Heeschen
30. Dezember 2017

Nothing better, State of Art!!!

Was ist eigentlich Hypnose und wie Hilft es bei Ängsten

Hypnose: Was ist das?

In der Fachausbildung Angst und Panik wird sie als Technik gelehrt, die in einen anderen Bewusstseinszustand versetzt. Sie kann in Selbstanwendung vollzogen werden, in der Regel werden Patienten aber unter geschulter Anleitung durch ihre Coaches und Therapeuten hypnotisiert. Dazu wird in der Behandlung der sogenannte hypnotische Trance herbeigeführt. Somit wird über das Unterbewusstsein ein Zugang zum Inneren der Patienten geschaffen. Keineswegs befinden sich diese dabei in einem tiefen Schlaf. Stattdessen ist es so, dass sie in einen Zustand großer Entspannung gleiten, indem sie trotzdem überaus aufmerksam sind. Dieser Zustand birgt einen therapeutischen Nutzen. Es ist den Therapeuten möglich, Stärken aber auch Ängste gezielt anzusprechen. Sie können, mit entsprechender Vorarbeit, Traumata neu durchleben lassen. Nun aber aus einer geschützten Perspektive heraus. Als Resultat kann einem traumatischen Erlebnis die Gefahr und dementsprechend dem Patienten die Angst genommen werden. Des Weiteren werden Bewältigungsmechanismen angesprochen, die im Alltag nicht verwendet werden, nun aber sinnvoll einzubringen sind.
Der Hypnose gehen ein oder mehrere Gespräche zwischen Hypnotiseur und Patient voraus. Zum einen muss das Trauma oder die Angst identifiziert werden, um sie zu behandeln, zum anderen ist es essenziell eine Vertrauensbasis zu schaffen. Zur reibungslosen Durchführung sollte der Ablauf erklärt werden und der Patient durch Kompetenz, sowie Gewissenhaftigkeit überzeugt werden. Konkret beginnt jede Durchführung mit der sogenannten Induktionsphase. In dieser wird der Hypnotisand in den hypnotischen Trance eingeleitet. Dies geschieht vor allem durch wiederholte Ansprache des einsetzenden Zustandes. Im nächsten Schritt wird der Patient angewiesen, etwas zu tun oder etwas zu denken. Dadurch mobilisiert der Hypnotiseur zum Beispiel die Bewältigungsmechanismen des Hypnotisanden. Ist das Sitzungsziel erreicht, setzt die Reorientierungsphase ein. Hierbei werden die Sinne des Patienten nach außen gerichtet und er erwacht langsam aus seinem Trance.
Was ist eigentlich Hypnose und wie Hilft es bei Ängsten

Die Fachausbildung Angst und Panik

Wie erwähnt ist die hypnotische Behandlung fester Bestandteil der Fachausbildung Angst und Panik. Sie dient zum einen als Behandlungsmethode, zum anderen wird sie auch in der Diagnostik verwendet. Dabei kann sie unter anderem Traumata aufdecken, die der Behandlung bedürfen und den Patienten einschränken. Dieser konnte seine Angstphänomene, möglicherweise nicht einordnen und erlangt durch die Hypnose zum ersten Mal Klarheit. Ferner richtet sich die Fachausbildung an Therapeuten und Coaches, die beispielsweise in Zusammenarbeit mit Ärzten Traumapatienten behandeln.
Der Einsatz der in der Ausbildung erlangten Fähigkeiten muss sich dabei nicht nur auf Hauptängste beschränken. Opfer von Autounfällen bedürfen gegebenenfalls eher Unterstützung bei der Vorbereitung auf die Operation, statt das Trauma des Unfalls selbst zu bewältigen.

Des Weiteren kann die Ausbildung für Angst und Panik auch als Grundlage für Weiterbildungen dienen. Hypnotische Behandlungen haben sich in ihren Platz auch in vielen weiteren Therapien verdient. Sie können ihre Kenntnisse auch gewinnbringend in der Behandlung von Verhaltensstörungen, Essstörungen oder einfachen Zwängen verwenden.

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