Im Simpson Protocol und der tĂ€glichen Praxis der Anwendung des Simpson Protocols scheint das Ăberbewusstsein unsere verfĂŒgbare Verbindung zu etwas ganz Wunderbarem und Allwissenden zu sein, welches immer zu unserem höchsten Wohle arbeitet. Vielleicht ist das Ăberbewusstsein das, was andere das kollektive Unbewusste nennen.
Bei der Arbeit mit dem Simpson Protocol bleibt das Bewusstsein und somit die vorgefertigten Meinungen, Ăberzeugungen, GlaubenssĂ€tze und (Vor-)urteile des Hypnotiseurs auĂen vor. Das bringt einen gigantischen Vorteil fĂŒr den Klienten. Denn ihm wird durch das Simpson Protocol die Möglichkeit gegeben, die gewĂŒnschten VerĂ€nderungen von innen heraus vorzunehmen, auf Grundlage seiner eigenen Werte, Ăberzeugungen und GlaubenssĂ€tze. Diese Art und Weise der VerĂ€nderungsarbeit macht das Simpson Protocol zu einem Ă€uĂerst âsaubernâ Verfahren, um die bestmöglichen und richtigen VerĂ€nderungen fĂŒr das spezifische Thema jedes Klienten zu erreichen. Da das Simpson Protocol den Klienten befĂ€higt die VerĂ€nderung selbst zu erreichen ist es Ă€uĂerst klientenzentriert.
Das Simpson Protocol Buch â Allgemeine ErlĂ€uterung des SP
Wie bereits erwĂ€hnt, nimmt dieses Protokoll die Meinungen, Urteile und Ăberzeugungen des Hypnotiseurs aus dem Prozess heraus. So kann das höhere Selbst des Klienten frei arbeiten, um die besten Ergebnisse fĂŒr den Klienten zu erzielen. FĂŒr den Klienten bedeutet dies auch, dass der Hypnotiseur keinen âSchadenâ anrichten kann, da das höhere Selbst des Klienten den Prozess vollstĂ€ndig leitet.
Diese Hypnose Methode stellt einen tiefgreifenden Durchbruch in der Hypnose dar. Es hat bereits begonnen, die Therapien zu revolutionieren, indem es die Therapie fĂŒr jeden Klienten individualisiert, weil es dem Ăberbewusstsein ermöglicht, die Arbeit zu erledigen. Dies wird dadurch erreicht, dass der Klient weiterhin mit dem Hypnotiseur kommuniziert, wĂ€hrend er sich in tiefer Hypnose befindet. Der Klient kann seine eigene innere Arbeit mit der Anleitung bzw. Hilfe des Hypnotiseurs machen, der ihm hilft, jedes Problem zu lösen, das ihn stört.
Der SchlĂŒssel zum Simpson Protokoll ist, dass der Hypnotiseur in der Lage ist, mit seinem Klienten zu kommunizieren, wĂ€hrend dieser sich in sehr tiefen ZustĂ€nden der Hypnose befindet (zum Bsp. Esdaile), dadurch hat er Zugang zu den mĂ€chtigsten Teilen seines Geistes, die immer zum höchsten Wohle des Klienten arbeiten.
Es ist absolut nicht notwendig, dass der Klient dem Hypnotiseur das Problem erklĂ€rt. Der Verstand des Klienten kennt das Problem ja, das ist ausreichend fĂŒr eine erfolgreiche Arbeit mit dem Simpson Protocol. Hilfreich kann es sein, wenn der Klient sein Ziel oder Wunsch, was mit der Sitzung erreicht werden soll formuliert oder vor Augen hat.
Das höhere Selbst und der eigene Verstand des Klienten lenken die Sitzung und bestimmen so, wo und woran gearbeitet wird. Die Arbeit wird also intern und Ă€uĂerst privat und diskret erledigt, wenn dies nötig oder gewĂŒnscht ist. Dies ist ein groĂer Vorteil, da die Klienten nichts mit dem Hypnotiseur teilen mĂŒssen, wenn sie dies nicht wĂŒnschen. Sie mĂŒssen ihr Leben nicht offen legen oder gar ĂŒber Dritte sprechen.