Laut der Theorie ist die Hypnose ein Zustand, künstlich erzeugt – oder auch von Außen eingeleitet, der es dem Hypnotisierten ermöglicht innerhalb des Settings eines tief entspannten Wachzustandes die Aufmerksamkeit des Bewusstseins auf einige wenige Inhalte zu konzentrieren. Somit ist es dem Hypnosetherapeut und dem Klienten leichter möglich, an tief sitzenden Themen, Traumata und Ängsten zu arbeiten. Der Klient kann sich durch den hypnotischen Zustand leichter öffen und an seinen Themen arbeiten, da der Hypnosetherapeut hier mit dem Unterbewusstsein kommuniziert.
Die hypnotische Trance, die früher auch oft mit einem schlafähnlichen Zustand verwechselt worden ist, wird durch die Hypnose induziert. Man spricht hierbei auch von Induktionen oder „Einleitungen“.
Der hypnotische Zustand wird vom Hypnosetherapeut dann vertieft, indem er „fraktioniert“. Hierbei wird der Klient in kurzen Abständen mehrmals aus der Trance geholt und wieder hineingeführt, sodass der Zustand sich von Mal zu mal vertieft.
Um den Zustand der hypnotischen Trance zu beenden, wird die Hypnose aufgelöst (oder exduziert).
Natürlich gibt es, wie überall, auch bei der Hypnose verschiedene Arten und Techniken der Durchführung. Die Bekanntesten sind hier die klassische Hypnose, die modernen Hypnose-Techniken nach Milton Erickson, Dave Elman oder auch das Simpson Protocol nach Ines Simpson.
Bei einer Hypnose Ausbildung für Psychologen lernst du im besten Fall alle gängigen Techniken kennen und kannst dann für dich entscheiden, welche dir am Besten liegt.
Mehr zu dem Thema und längere Erläuterungen findest du auch hier:
Versteht man Hypnose und Hypnosetherapie, so sieht man auch gleich die vielen Vorteile dieser Arbeitsweise für das Gebiet der Psychologie und Psychotherapie.
Durch das „Ausklammern“ des aktiven Bewusstseins kann der Psychologe direkt mit dem Unterbewusstsein des Klienten kommunizieren und arbeiten. Viele Klienten können und/oder wollen sich mit ihren Themen und Traumata nicht aktiv beschäftigen oder sich gar daran erinnern. Mittels der Hypnose kannst du ihnen aktiv dabei helfen diese Barrieren zu sprengen und direkt an den Ursachen zu arbeiten, statt Symptome zu bekämpfen. Hier kann zum Beispiel auch die Regression bei der Ursachenforschung unterstützen.
Die Hypnoseausbildung bei der Hypno School:
Die Voraussetzungen zur Ausübung des Erlernten nach der Hypnose Ausbildung für Psychotherapeuten sind klar strukturiert. Du musst mindestens eine der Folgenden erfüllen, um Hypnosetherapie ausüben zu dürfen:
Die Hypnose als Ergänzung zu den anderen gängigen Therapiemethoden in dein Repertoire aufzunehmen bietet Dir einiges an Vorteilen.
Sigmund Freud hat 1957 erstmals über die sogenannten „Abwehrmechanismen“ der menschlichen Psyche gesprochen. Diese Abwehrmechanismen erschaffen einen „blinden Fleck“, den das „Ich“ entwickelt, um sich vor Triebimpulsen oder unangenehmen Affekten zu schützen.
Mittels Hypnose können eben diese Abwehrmechanismen umgangen werden, da diese hauptsächlich im Bewusstsein ablaufen. Ist das Bewusstsein erst einmal „abgeschaltet“, kann der Hypnosetherapeut in direkter Kommunikation mit dem Unterbewusstsein arbeiten.
Somit kann er dysfunktionale Schemata durchbrechen und so funktionale Verhaltensweisen & Denkweisen etablieren und integrieren.
Mit bisher über 3000 Teilnehmern aus über 15 verschiedenen Ländern ist die Hypno School eine der größten Hypnose Institute Deutschlands.
Durch das einzigartige Konzept unserer Hybrid-Hypnoseausbildung bieten wir dir die Möglichkeit deine Ausbildung zum größten Teil online zu absolvieren und der Einstieg ist jeder Zeit möglich. Du bist nicht mehr an irgendwelche Daten gebunden!
Wie das funktioniert?
Den theoretischen Teil der Ausbildung absolvierst du in deinem eigenen Tempo online – per Lernvideos und Handbücher.
Und wenn du dich sicher und bereit fühlst, kommst du zu den Praxistagen. Das sind 4 Tage am Stück in denen das Gelernte intensiv besprochen und geübt wird. Mehr Praxis in einer sicheren Umgebung geht nicht!